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 Veranstaltung zur Förderung demokratischen Bewußtseins

DAS ANDERE LEBEN ist eine klare Botschaft für eine Welt der Menschlichkeit und des Miteinanders.
Dies wird erlebbar durch die Vermittlung der gefährlichen Empfänglichkeit der Menschen für Passivität und Demagogie, für Macht und Missbrauch von Macht, statt für ein Miteinander in der Vielfalt. Diese Empfänglichkeit ist der erster Schritt des Wandels von einer demokratischen Gesellschaftsform in eine brutale Diktatur.

Das Live-Hörspiel macht die Konsequenz einer vollständigen Abwesenheit unserer Werte hautnah erlebbar. Anhand der Geschichte eines Diktatur-Opfers.

Und DAS ANDERE LEBEN ist ein Appell zur Erneuerung und Vitalisierung unserer freiheitlich, pluralistischen Versprechen. Ein starker Impuls für eine lebendige Demokratie.


"Nur wenn sich jeder Einzelne als lebendigen Baustein unserer Demokratie versteht, nur wenn jeder Offenheit, Neugierde auf Andere, Respekt und Gemeinsinn lebt, halten wir die Demokratie lebendig und schützen uns davor, dass sich Geschichte wiederholt.
Demokratie darf kein Konsumgut sein, das von einigen Wenigen bestimmt und gestaltet wird. Sie muß von uns allen gestaltet und gelebt werden. Nur so können wir sie und uns davor schützen, dass sie uns genommen wird.
Demokratie ist nicht in erster Linie ein Konstrukt der Institutionen, Behörden, Parteien. Es ist eine Gesellschaftsordnung für die Menschen. Das ist nicht jedem recht, weswegen sie auch immer wieder unterwandert wird. Das ist nicht jedem immer präsent, weswegen sie auch immer wieder verschludert wird. Wir, die die Gesellschaft ausmachen, müssen wachsam bleiben, kritisch.
Dabei müssen wir uns auch mutig dem wichtigsten aller Güter der Demokratie stellen: der Möglichkeit, für unsere Meinung, unsere Haltung kritisiert zu werden, um letztendlich an dieser Kritik zu reifen. Zuzuhören, statt zu diffamieren. Dialog ist keine Einbahnstraße. Haltung und Meinung sind kein Grund für Selbstlob. Es braucht den Mut, beides immer wieder zu hinterfragen. Es braucht den Mut für (ergebnis-) offenen Dialog.
Die Vielfalt ist der Motor der Entwicklung. Sie ist kein kostenloses Geschenk. Sie ist Herausforderung. Und manchmal auch anstrengend. Aber sie ist unsere einzige Chance.
Gegen die aktuelle Krise der Demokratie, gegen die Krise in Europa hilft:
mehr Demokratie, mehr Europa! Durch die Menschen und für die Menschen.
"
(Thomas Darchinger)




"Erinnerung ist die Quelle, für Frieden und die Zukunft" (Papst Franziskus)

"What's past is prologue" (William Shakespeare)

"Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt" (Die Ärzte)

"Sinn und Zweck der Diktatur ist, das Volk unter unerbittlicher Ausschaltung, Niederhaltung, Austilgung jeder störenden Gegenregung für den kommenden Krieg in Form zu bringen, ein grenzenlos willfähriges von keinem kritischen Gedanken angekränkeltes, in blinde und fanatische Unwissenheit gebanntes Kriegsinstrument aus ihm zu machen" (Thomas Mann)

"Es ist geschehen und folglich kann es wieder geschehen" (Primo Levi)



Warum Kunst, hochwertige Kunst, das richtige Mittel der Vermittlung ist: Weil Kunst, wie keine andere Form, Horizonte erweitern kann, in dem sie Kopf und Bauch gleichermaßen berührt und aktiviert, weil sie unbequem ist und dabei trotzdem unterhaltsam, weil sie menschliches Verhalten spürbar und dadurch verstehbar macht, weil sie nicht in erster Linie kommerzieller Natur und damit mehr Schein als Sein ist und weil sie dadurch das einzige Mittel ist, den Menschen zu einem besseren werden zu lassen.

oder wie Georg Kreisler sagt: "Wer Kunst versäumt, verschenkt nicht nur einen wichtigen Teil seines Lebens, sondern leistet auch Vorschub für eine Veränderung der Gesellschaft, die meist mit Blutvergießen verbunden ist."





DAS ANDERE LEBEN. Ein Live-Hörspiel der Autobiographie von SOLLY GANOR.
mit einführender Grundsatzrede,
dem Live-Hörspiel,
einem anschließenden Appell
und dem direkten Dialog mit den Schüler*innen

Regie/Gesamtleitung:
Thomas Darchinger

Text: Solly Ganor
Bühnenfassung: Thomas Darchinger

Schauspiel: Thomas Darchinger


Musik-Komposition: Therese Strasser
Ausführung: Ensemble Kontai, mit
Teresa Allgaier - Violine, Sandra Rieger - Violine, Alex Vičar - Viola, Juri Kannheiser - Cello

Redner: Thomas Darchinger





für #vielfalt und #freiheit im #miteinander für ein starkes und lebendiges #europa
#gegenvergessen und #gegenhassundgewalt




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Die Veranstaltung findet aktuell statt in den Bundesländern:
Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Als halb-geschlossene Veranstaltung:
- An Schulen ab der Jahrgangsstufe 8. In Aulen, Theatersälen, Turnhallen. Zuschauerzahl begrenzt auf 400.

- An Polizeihochschulen.

- An Standorten der Bundeswehr.

- Vereinzelt auch bei Festakten (wie in Landtagen, Museen, Stadthallen, Konzert- und Theatersälen etc).


Als voll Publikums-offene Veranstaltung, auch als Auslands-Tourneen (auch in englischer Sprache),
oder als geschlossene Veranstaltung im Rahmen von Festakten, etc.



Veranstaltungsformen:

- als Präsenzveranstaltung, live mit Thomas Darchinger (bis 400 Zuschauer*innen)
aufgezeichnete Streichquartett-Musik. Hörspiel, Vorrede, Abschlußrede, Kurzdiskussion.

- als Präsenzveranstaltung, live mit Thomas Darchinger und Live-Streichquartett (bis 1500 Zuschauer*innen)
Hörspiel, Vorrede, Abschlußrede, Kurzdiskussion.

- als online-Veranstaltung
Hörspiel, Vorrede, Abschlußrede, Kurzdiskussion.

- sowie als Präsenzveranstaltung, live mit Thomas Darchinger und Orchester in englischer Sprache. (bis 3000 Zuschauer*innen)

- und die online Diskussionsrunde "Jez aber hopp! Wir reden gemeinsam in Vielfalt über Demokratie, über Visionen, Ziele, Ärgernisse, Probleme, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft". Live-Talk mit Thomas Darchinger, dem Publikum und einem Überraschungsgast.


alles jeweils 90 Minuten



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Solly Ganor "Das andere Leben":
Solly ist 13 Jahre alt, als die deutschen Truppen im Sommer 1941 in seine Heimatstadt Kaunas (Litauen) einfallen. Von einem Tag auf den anderen ist die Kindheit des jüdischen Jungen zu Ende. Er wird mit seiner Familie ins Ghetto getrieben und muss zusehen, wie Freunde und Verwandte bei zahlreichen so genannten Aktionen der neuen Machthaber zur Vernichtung selektiert oder auf der Stelle ermordet werden.
Der Junge lernt zu überleben und ist schon hundertmal gestorben, ehe er nach der Auflösung des Ghettos im Sommer 1944 zunächst ins Lager Stutthof (bei Danzig) und von dort in ein Außenlager des KZ Dachau deportiert wird. Inmitten einer bayerischen Bilderbuchlandschaft, im Lager X (Utting am Ammersee), erfährt Solly am eigenen Leib, was Nationalsozialisten unter „Vernichtung durch Arbeit“ verstehen.
Vor den anrückenden Alliierten wird er mit den wenigen noch lebenden Häftlingen auf einem der berüchtigten Todesmärsche in Richtung Alpen getrieben und unterwegs von amerikanischen Soldaten befreit. Es ist die Geschichte eines gejagten Jungen, der fünfzig Jahre lang im Überlebenden Solly Ganor geschwiegen hat und der sich nun mit aller Kraft zu Wort meldet: die Stimme aus einem
anderen Leben.
Solly Ganor verstarb im August 2020. Rest in Peace, Solly.


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Hier per link eine Auswahl an PRESSEARTIKELN

und hier eine kleine Auswahl an Stimmen
(Presse wie Süddeutsche Zeitung, Bayerischer Rundfunk, Saarländischer Rundfunk uvvm, zudem von SchuldirektorInnen, Lehrkräften UND Schülerinnen und Schülern) :


"Die wohl stärkste, eindrucks- und wirkungsvollste Veranstaltung, die wir in Deutschland zu diesem
Thema haben, mit bisher circa 200000 erreichten Zuhörern. Künstlerisch fantastisch umgesetzt.
Ein Muss für jede Schule!"

"… ein großer Schauspieler widmet sich einer großen Sache. Tiefe Verbeugung!…"

"Sprache in höchster schauspielerischer Vollendung"

"Die Veranstaltung macht unmittelbar erlebbar, was demokratische Werte für die Gesellschaft und jeden Einzelnen konkret bedeuten. Und das durch ein ganz einfaches und umso wirksameres Mittel: die Lebensgeschichte eines Diktaturopfers - deren fulminante Darbietung als Live-Hörspiel Kern der Veranstaltung ist - bringt eindrücklich die Absenz dieser für uns so selbstverständlichen Werte in die Herzen und Köpfe der jugendlichen Zuhörer. Und so wird das Selbstverständliche plötzlich wieder zu einem wertigen und geschätzten Gut. Eines für das es sich einzusetzen lohnt. Darchinger wird durch seine Präsenz und schauspielerischen Kraft zur Identifikationsfigur für eine pluralistische und freiheitliche Gesellschaft."

"Absolut herausragend! Darchinger gehört zur Crème de la Crème der deutschsprachigen Stimmen. Niemand kann wie er so differenziert die Dramaturgie des Geschriebenen herausschälen und den Zuschauer dabei so gekonnt und intensiv in die Emotionalität des Erzählten mitreißen. Dabei kommt er gänzlich ohne Manierismen und ohne Pathos aus. Er jongliert vielmehr gewaltig wie in feinen Nuancen mit Herzblut und Handwerk an der Sprache, als sei sie mit ihm verwachsen. Meisterhaft!"

"Diese Veranstaltung ist anders. Man glaubt man kennt diese Art Veranstaltungen. Aber das hier hat eine Intensität und künstlerische Kraft, die sämtliche Erwartungen weit übertrifft. Es gibt keine bessere Veranstaltung als 'Das andere Leben'"

"Diese 90 Minuten werden sehr sehr lange nachwirken"

"Darchinger hat eine besondere Begabung, nicht nur künstlerisch. Er erreicht mit seiner Art im direkten Sinn Menschen. Er spricht zu den Herzen und Seelen der Jugendlichen und schafft eine Verbindung über Generationen hinweg. Er stellt sich glaubwürdig und kraftvoll in den Dienst von nichts Geringerem als der Menschlichkeit und des Miteinanders und scheut auch nicht davor zurück, Wahrheiten auszusprechen, die unbequem sind. Er ist - ein großes aber berechtigtes Wort - ein Held, der es nicht nötig hat, viel Aufhebens um sich zu machen."

"Ich beschäftige mich jeden Tag mit dem Holocaust. Und ich kann sagen, "Das andere Leben" ist die bewegendste Veranstaltung, die ich je erlebt habe"

"die veranstaltung hat mich wirklich extrem berührt. Ich hatte zuvor sehr viele Kommentare gehört, die diese Zeit lächerlich gemacht haben und das hatte nach dem Hörspiel ein Ende. Danke, dass sie und ihr Team das machen"

"Die mit zahlreichen Preisen bedachte Demokratiekampagne von Thomas Darchinger begeistert mit der künstlerischen Wucht und der Überzeugungskraft ihres Initiators."

"An dem schwierigen Unterfangen, jungen Menschen bleibende Eindrücke aus der Zeit des Nationalsozialismus zu vermitteln, sind schon viele mit hohem Aufwand finanzierte Filme oder Theaterstücke gescheitert. Das Live-Hörspiel
'Das andere Leben' erzielte hingegen eine große Wirkung, die noch lange nachhallen wird."


"Unfassbar gut. Tief bewegend, nachdenklich machend und durch Darchingers Rede am Ende ein nachhaltiges Plädoyer für eine offene Gesellschaft"

"Das ist weit mehr als eine Nacherzählung. Die künstlerische Kraft von Darchinger zieht den Zuhörer mitten hinein ins Geschehen. Man ist wie live dabei. Unmittelbarer läßt sich das Unfassbare kaum miterleben. Und dieses Erlebnis wirkt lange nach. Herausragend!"


"Die komplettesten 90 Minuten Geschichts- und Sozialkunde-Unterricht, die ich mir vorstellen kann. Unersetzlich!"

"Künstlerisch allerhöchstes Niveau, gesellschaftspolitisch höchst wirksam. Schlicht überwältigend gut!"

"… Außergewöhnlich, die künstlerische Kraft der zwei herausragenden Künstler. Außergewöhnlich, ihr Engagement für die Demokratie…"

"… Darchinger zeigt seine ganze Klasse, als er in beeindruckender Unmittelbarkeit das Leben und willkürlich erscheinende Über-Leben des Solly Ganor in mehreren Konzentrationslagern schilderte. Dem Live-Hörspiel ging eine kurze Absteckung zeitgeschichtlichen Kontextes voraus; in Anschluß beantwortete der bekannte Film- und Theaterschauspieler geduldig und kompetent die zahlreichen Fragen der sichtlich beeindruckten Schüler…"

"Die Strahlkraft der Veranstaltung ist durch die künstlerische Meisterleistung durch Thomas Darchinger mehr als bemerkenswert und insbesondere die Glaubwürdigkeit von Darchinger als Botschafter, machen DAS ANDERE LEBEN zur wichtigsten Säule, die die Demokratie an Schulen in dieser Republik hat."

"absolut fantastisch! Ein Highlight meiner Schullaufbahn und als Veranstaltung für Jugendliche unverzichtbar, gerade in der heutigen Zeit."

"… Grimme-Preisträger Darchinger ist ein Leuchtturm der offenen, pluralistischen Gesellschaft …"

“Ein Format, das wie kein anderes eindringlich erlebbar macht, worum es hier geht. Unsere freiheitlich-pluralistische Demokratie muß gelebt werden, um sie zu stärken. Und ihre Schwächung und erneute Destruktion dürfen wir uns auf keinen Fall erlauben"

"erlebte Geschichte!"

"buah, war das stark! Danke an die tollen Künstler. Diktatur is ja sowas von bescheuert. Wie kann man Leute, die anders denken und anders sind, nur so fürchterlich behandeln? Niemand hat das Recht, sich so über andere zu stellen. Die Lesung war mega!"

"Thomas Darchinger schafft mit „Das andere Leben“, wovon jeder Lehrer träumt."

"Augen und Herz öffnend, Verstand schärfend. Grandios!"

"Ich hatte durch die vielen Vorschusslorbeeren eine sehr hohe Erwartung an die Veranstaltung. Aber was soll ich sagen. Diese Erwartungen wurden dennoch noch weit übertroffen!"

"Überragend!"

"Der Inhalt ein Muss. Die künstlerische Darbietung allerhöchstes Niveau. Die Wirkung fulminant"

"Durch die herausragende schauspielerische Erzählkraft Darchingers, die weit über ein Lesen hinausgeht, steckt man als Zuschauer schon nach wenigen Minuten mittendrin im Geschehen und erlebt die Schrecken der Gewalt selbst mit, als wäre man dabei gewesen."

"Man, können wir froh sein, dass wir in einer Demokratie leben!"

"absolut überwältigend"

"besser kann man es nicht in Worte fassen"

"diese Veranstaltung hat mein Leben verändert"

"Die Schülerinnen und Schüler lernten durch diese überwältigende Veranstaltung emotional äußerst intensiv und völlig gebannt „das andere Leben“ des Solly Ganor exemplarisch kennen. Und wie Darchinger es schaffte, nach dieser für die Zuhörer erschütternden Erfahrung der Grausamkeit von Diktatur und Menschenverachtung, die Schülerinnen un Schüler mit seiner Botschaft zu überzeugen, indem er leidenschaftlich und wunderbar schlüssig die Kernpunkte und Stärken der pluralistischen Demokratie verteidigte, das war tief bewegend. Und so blickten die meisten von ihnen nicht traurig oder ratlos auf die Veranstaltung zurück, sondern im Bewusstsein dafür, dass es sich lohnt, für die Errungenschaften der freiheitlichen Demokratie in Deutschland zu streiten und einzustehen."

"'Das andere Leben' hat unser Schulleben, unser Miteinander verändert. Wir sind den beiden Künstlern unendlich dankbar!"

"Die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer waren auch Stunden später noch vom Eindruck überwältigt"

"Offenheit, Respekt und Transparenz sind zentrale Werte, die es der nachwachsenden Generation zu übermitteln gilt. Die Zuschauer waren von dem einstündigen Live-Hörspiel sichtlich beeindruckt und mussten sich erst einmal sammeln, um die richtigen Worte zu finden. Vivien (19), Tischler-Azubi, 3. Lehrjahr: 'Ich wusste nicht, was auf mich zukommt. Es hat mich berührt, dieser Vormittag bleibt mir im Kopf hängen. Es wurde nicht einfach nur vorgelesen, sondern es war sehr gefühlvoll und ging mir deshalb mitten ins Herz. Ich habe fast geweint. Zum Beispiel die Szene, in der die Wirtin sich so lieb und aufopferungsvoll um den KZ-Häftling Solly gekümmert und ihm durch das zugeschobene Essen das Leben gerettet hat. Es war so eine ruhige, konzentrierte Stimmung während der gesamten Aufführung. Ich war wie in einem Tunnel und nur noch auf den Vorleser fokussiert, um ihm zuzuhören. Die wunderschöne Begleitmusik hat das unterstrichen, ich kam mir vor wie in einem Film.'"


"Ein Erlebnis der Extraklasse. Der Ausnahmekönner Darchinger erzeugt ein unglaublich intensives Kopfkino."

"es herrscht atemlose Spannung unter den Zuschauern"

"zum Niederknien großartig! Was für Könner Ihres Fachs! Absolut herausragend!"

"Das geht dank der hervorragenden Künstler tief unter die Haut. Ich habe heute verstanden und gefühlt, was die Abwesenheit von Demokratie und Freiheit bedeutet.
Wir dürfen es nie wieder soweit kommen lassen!"


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"Solly Ganors Zeugnis spricht durch diese beiden wundervollen Künstler lebendig, stark und mit einer klaren Botschaft: Nie wieder!"

"Die Brutalität der Diktatur, die bis in die kleinsten Kleinigkeiten hineinreicht und dem Individuum alles entzieht, was zu seiner Würde gehört, wird hier unmissverständlich vermittelt.
Hass und Gewalt dürfen nie wieder regieren. Wir müssen alles dafür tun"



"schlicht großartig!" "…tief bewegend…"
"…Darchingers flammender Appell verhallt nicht ungehört…"

"…so intensiv, so nah, als wäre man selbst dabei…"


"Das Wirksamste, was ich zu diesem Thema je erlebt habe. Das ist nicht einfach eine Lesung. Darchinger gestaltet diese 90 Minuten absolut meisterlich. Das wirkt und bleibt hängen"

"… Atemberaubend, von einem großartigen Künstler vorgetragen. Ich werde dieses Erlebnis nie vergessen …"


"Es gibt nicht so dolle Veranstaltungen und dann gibt es Sachen, die einem in Mark und Bein fahren. "Das andere Leben" ist so eine Perle. Darchingers Qualitäten als Schauspieler sind herausragend! Absolute Spitzenklasse!"

"Es war großartig und packte einen im Kern - vielen Dank!!!
Was gibt es Besseres als solch starke Kunst so unmittelbar in den Dienst der Gesellschaft und gelebter Menschlichkeit zu stellen!"

"extrem packend und höchst beeindruckend"

"Thomas Darchinger liest die Chronik des Massenmords an unschuldigen Menschen mit der richtigen Mischung aus Emphase und Distanz. Er verwandelt sich in den Jungen, der vor der Zeit erwachsen werden muss und wird für viele Schülerinnen und Schüler zur Identifikationsfigur, deren Erzählung in atemloser Stille gelauscht wird.
Diese Veranstaltung geht nahe, ohne die Sensationsgier mit vordergründigen Schockeffekten zu bedienen. Das Grauen schleicht sich gleichsam auf leisen Sohlen an. Auf dem berüchtigten "Todesmarsch" der Dachauer KZ-Insassen kurz vor Kriegsende verliert Solly Ganor den Rest seiner Freunde und auch den Vater — wer stürzt und nicht mehr aufstehen kann, wird einfach erschossen.

Darchinger schließt mit einem flammenden Appell: So etwas darf auf dieser Welt nie wieder geschehen."

Die Künstler schaffen ein einzigartiges Erlebnis für das Publikum. Alle Gäste, vom Schüler bis zum Abgeordneten, waren vom Eindruck der Aufführung überwältigt. Thomas Darchinger gebührt höchster Dank und Anerkennung dafür, dass er die Geschichte des Zeitzeugen Solly Ganor so unmittelbar für jeden erlebbar machen, der zuhört. Man hätte im Publikum eine Stecknadel fallen hören können. Selten wird der Wert unserer freiheitlichen und demokratischen Grundordnung so eindrucksvoll vermittelt, herzlichen Dank!


Mucksmäuschenstill war es während der Lesung, die immerhin 90 Minuten dauerte. Es sind die Geschichte des jungen Solly und die Erzählweise von Thomas Darchinger, die die jungen Leute in den Bann zieht. Die beinahe 400 Schüler der 9.-11- Klasse zollen der beeindruckenden Lesung Riesenbeifall. Eine Veranstaltung, die nachwirkt!


"... Bei allem Respekt vor Veranstaltungen mit Zeitzeugen muß ich sagen: dieses von Thomas Darchinger künstlerisch herausragend umgesetzte Live-Hörspiel hat eine noch deutlich stärkere Wirkung, eine noch nachhaltigere Kraft ..."

"Standing Ovations für diese herausragende Veranstaltung"

"Die Veranstaltung war nun zum dritten Mal an unserer Schule. Und meine Begeisterung darüber wächst und wächst. Darchinger ist ein Geschenk für unsere Schüler, für das man nicht dankbar genug sein kann"


"Die Veranstaltung ist ein unglaublich gelungener und wichtiger Beitrag zur Demokratie-Schulung unserer Jugendlicher. Wir hatten vorab Sorgen, dass unsere Schule die Ruhe und Konzentraion nicht aufbringen können, solange zuzuhören. Aber das war von Thomas Darchinger großartig umgesetzt und ich habe unsere Schüler nie so konzentriert und bewegt gesehen!



"Gefüllt von stiller Traurigkeit, beklemmender Betroffenheit und einer dennoch so tiefgehenden Dankbarkeit blicke ich auf das Projekt der Demokratiekampagne von Thomas Darchinger zurück. Durch seine klare und authentische Art und Weise, Teile des Buchs „Das andere Leben" vorzutragen, fühle ich mich wie geerdet. Es hat mir klar und deutlich aufgezeigt, dass wir Menschen heute niemals in der Lage sein werden, ganz begreifen zu können, was in der Zeit des Nationalsozialismus geschehen ist und doch ist es Realität. Mir durfte heute neu bewusst gemacht werden, dass die Demokratie, in der wir heute leben, ein absolutes Privileg ist, welche wir aufgrund ihrer Verletzlichkeit und Angreifbarkeit bewahren und verteidigen sollten. Denn durch die Demokratie können wir alle als unterschiedliche Persönlichkeiten die Gesellschaft mitgestalten und gemeinsam in einer Einheit leben. Dafür bin ich unendlich dankbar"

"Darchinger appelliert am Ende noch an uns Zuhörer, dass wir die Demokratie nicht für selbstverständlich nehmen sollten. Um mit einem Zitat und Appell an alle von Thomas Darchinger abzuschließen und allen da draußen die Veranstaltung der beiden Künstler ans Herz zu legen: 
„Kümmert euch um die Demokratie und Freiheit in unserem Land!“"

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„In Erinnerung dürfte die Veranstaltung nicht nur wegen der mit passenden Klängen des Vibraphons untermalten starken Ausdrucks- und Vortragsweise Thomas Darchingers bleiben, sondern auch wegen seines Appells, eine friedliche und freiheitlich-demokratische Gesellschaft keinesfalls als selbstverständlich hinzunehmen und in den Medien verbreitete Meinungen und Positionen stets kritisch zu hinterfragen.
Die Schüler lobten vor allem die Form von DAS ANDERE LEBEN gegenüber der zuweilen trockenen Faktenarbeit im Unterricht und sprachen sich einhellig für eine Wiederholung dieses Formats in der Schule aus. Dadurch seien die Ereignisse der Vergangenheit für sie besser verständlich und vorstellbar. Dass Gruppen von Menschen als minderwertig angesehen und ausgegrenzt werden, sei schließlich auch heute noch ein aktuelles und mahnendes Thema. Insgesamt zeigten sich die Schüler sehr nachdenklich und dankbar für die in ihrem Land heutzutage friedlichen Lebensbedingungen."


"Es war aus unserer Sicht nicht nur eine sehr beeindruckende, sondern vor allem auch eine sehr nachhaltige Veranstaltung. In allen Klassen, die die Lesung besucht hatten, wurde im Nachklang noch intensiv diskutiert und es wurden vor allem die Bezüge zu gegenwärtigen Entwicklungen auf unserem Planeten reflektiert. Zum Großteil wurden diese Gespräche von den Klassen regelrecht eingefordert, da war auch jede Menge Emotion im Spiel. Viel mehr kann Schule bzw. Unterricht im Sinne einer "Demokratiekampagne" nicht bewirken."


"Im langfristigen Nachgang muß ich sagen, dass etwas ganz Überraschendes eine besondere Wirkung hat, mit der wir nicht gerechnet hatten: Die Tatsache, dass SchülerInnen und LehrerInnen gemeinsam geweint hatten, gemeinsam Schmerz geteilt hatten, hat uns Lehrer und Schüler näher zusammen gebracht. Es hat das Leben an unserer Schule verändert."

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Der Grimme-Preisträger Thomas Darchinger beeindruckte dabei mit seiner wandelbaren Stimme: zwischen der Furcht eines 13-jährigen Jungen und der Arroganz eines SS-Manns wechselte er mühelos und hielt dabei den Spannungsbogen hoch. Sein Publikum, bestehend aus den 8., 9. und 10. Jahrgängen des Gymnasiums, hatte er so vollständig in der Hand.
Und so wurde der Schrecken anschaulich, die Angst greifbar, aber z.B. auch das Mitgefühl der Wirtin spürbar, die dem ausgehungerten Solly Ganor heimlich mit einem Stück Brot vielleicht das Leben rettete. Der Künstler schafft es, dem Zuhörer zu verdeutlichen, dass es sich hier nicht um Charaktere in einem Buch, sondern um Menschen handelt, die wirklich gelebt haben – und die teilweise unvorstellbar grausam, aber manchmal eben auch sehr menschlich gehandelt haben.
Solly Ganors Lebensgeschichte – das wird klar - ist mehr als ein Stück Vergangenheit. Denn Demokratie, wie Thomas Darchinger sagt, ist kein Weihnachtsgeschenk, das man auspackt und in die Ecke stellt. Demokratie muss jeden Tag gelebt und erhalten werden.
Sonst ist sie eines Tages weg.


"Und plötzlich wurde es still in unserer sonst so lärmenden Turnhalle, nur die laute, leise, weinende oder schreiende Stimme Darchingers war zu hören. Gebannt saßen wir auf unseren Stühlen und lauschten der Lebensgeschichte des Solly Ganor, der doch in unserem Alter war als er dies alles erlebte. Am Ende konnten wir uns nur schwer aus der Erstarrung lösen, die uns ergriffen hatte."

"Darchinger beschreibt in seiner Eingangsrede nicht nur die Gesellschaft zur Zeit des Nationalsozialismus, sondern entschlüsselt mit frappierender Klarheit die Denkweisen und Merkmale einer jeden Diktatur."

Weitere und vollständige Presseberichte auf der Seite "Presse".

Radiobericht über DAS ANDERE LEBEN im "saarländischen Rundfunk"


Die Stimmen/Rückmeldungen sind von Journalisten, Schuldirektoren, Staatsministern, Ministerpräsidenten, aber auch - und das ist uns besonders wichtig - von Schülern.


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Thomas Darchinger
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Geboren 1963 arbeitet er seit 1983 als Schauspieler. Er begann seine Karriere am Theater, wo er auch international arbeitete und in zahlreichen Stücken Hauptrollen spielte. Seit 1988 steht er auch vor der Kamera.

wichtigste Auszeichnungen: 1992: Adolf-Grimme-Preis für die Rolle des Maxi Grandauer in „Die Löwengrube“; „Talent des Jahres 1998“

Weit über 150 Filmrollen, z.B. im "Tatort (u.a.: Der Fremdwohner, Der traurige König, Frohe Ostern Falke, Bombengeschäft)", "Polizeiruf", „Rosa Roth“, "Der Ermittler", "Der Alte", "Der Bulle von Tölz", "Rosenheim Cops", "Hubert&Staller", "12 Winter", "München Mord", "Der Solist", "Soko (München, Wien, Kitzbühel, Stuttgart, Leipzig)", "Rendezvous mit dem Teufel", "Willkommen bei den Hartmanns", "U43", "Sass", "Der Totenmaler", "Hammer & Sichl", "München 7", "Die letzte Instanz", "Der Staatsanwalt", "Ein Fall für zwei", "Die Gerichtsmedizinerin", "Die Stimmen", "Sardsch" und den internationalen Kinofilmen "La Rafle", "Agnieszka", "Paradise" und "Joy Division").

Darchinger ist Mitglied der deutschen Filmakademie.
Er ist einer der namhaftesten deutschen Schauspieler und einer der geschätztesten deutschen Synchron- und Erzählstimmen und seit vielen Jahren sehr erfolgreich mit diversen Lesungen auf Tour.
Laut "Süddeutsche Zeitung" ist er "einer der Lieblingsbösewichte im deutschen Film", der "Bayerische Rundfunk nennt ihn einen "Meister der feinen Töne" und zählt ihn zur "ersten Garde der bayerischen Schauspieler" und der saarländische Rundfunk nennt ihn einen "großen Schauspieler und eine der besten Erzählstimmen des Landes".



weitere Infos unter: color-link-48 color-instagram-48

Pressekontakt Thomas: http://www.spr-berlin.de/schauspieler/id.38.thomas-darchinger/






Komposition:
 
 
Therese Strasser

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Therese Strasser ist eine preisgekrönte Komponistin und Musikproduzentin für Film und Kunst. Strasser studierte an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf und hat Preise bei den New York International Film Awards, dem Sicily Web Fest, dem Virgin Spring Cinefest und dem Seoul Web Fest gewonnen.

Sie schrieb Musik für Filme (Spielfilme, Dokumentarfilme), die weltweit auf Festivals wie dem Montreal World Film Festival, dem Filmfestival Max Ophüls Preis, dem Dok. Fest München, Festival Des Deutschen Films, Florence Queer Festival, Istanbul Independent Film Festival, Chicago International Movie And Music Festival, 100° Berlin Festival, Manaus Film Festival, New York City Indie Film Festival, Mica Filmfestival Amazonas. Sie komponiert regelmäßig Musik für das ZDF und die ARD sowie für Joyn+.

Ihre musikalischen Kooperationen mit zeitgenössischen Künstler:innen wurden in der Kunsthalle Bremen, der Kunsthalle Baden-Baden, dem Pergamonmuseum Berlin, den KW Institute for Contemporary Art Berlin, der Berlinischen Galerie und der Galerie Thomas Schulte ausgestellt.


Die Komposition wird eingespielt vom
Kontai Ensemble mit

Vl 1 Teresa Allgaier
Vl 2 Sandra Rieger
Va Alex Maschke
Vc Juri Kannheiser

Aufgenommen und abgemischt in den Bavaria Musikstudios.

Zu Sonderveranstaltungen spielt das Ensemble live.

2020-2023:

Henning Lohner

Henning Lohner (* 17. Juli 1961 in Bremen) ist ein deutsch-amerikanischer Komponist, Medienkünstler und Filmemacher. Bekannt wurde er durch seine langjährige Arbeit bei Remote Control Productions von Hans Zimmer sowie durch das 1988 angefangene Active Images-Medienkunstprojekt.
Lohner gilt als einer der renommiertesten deutschen Filmkomponisten. Er schrieb die Musik zu zahlreichen deutschen und internationalen Filmen, darunter Lauras Stern, Incident at Loch Ness und The Ring 2, und wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet. Außerdem umfasst Lohners Werk international ausgestellte Medienkunstprojekte sowie Arbeiten als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent verschiedener Dokumentarfilme.
Seine Karriere als Filmkomponist in Hollywood begann Lohner 1996 in den Media Venture Studios des Oscarpreisträgers Hans Zimmer, wo er beispielsweise an den Soundtracks zu Der schmale Grat (1998) und Gladiator (2000) mitarbeitete.
Lohners filmkompositorische Arbeit umfasst verschiedenste Genres, darunter Komödien wie Werner Herzogs Incident at Loch Ness (2004), Kinderfilme wie Lauras Stern (2004), Horrorfilme wie Hellraiser: Deader (2005) und das Fantasy-Abenteuer Schwerter des Königs – Dungeon Siege (2007). In den deutschen Medien oft als „Hollywood-Komponist“ bezeichnet, schrieb Lohner auch die Filmmusik zu deutschen Kinofilmen wie Til Schweigers Der Eisbär (1998) und Bernd Eichingers Der große Bagarozy (1999). Während des Filmfestivals in Gent 2001 wurde Lohners Neuvertonung von Robert WienesStummfilmklassiker Orlac’s Hände am Genter Opernhaus uraufgeführt.
Für seine Musik zu The Ring 2 wurde Lohner 2006 mit dem BMI Film Music Award ausgezeichnet und für den Preis der Internationalen Filmmusikkritiker nominiert.



2005-2019

musikalische Begleitung durch den Jazzmusiker Wolfgang Lackerschmid.





Thomas und Solly kannten sich seit der deutschen Buchvorstellung der Autobiographie DAS ANDERE LEBEN in den 90er Jahren, zu der Thomas vom Verlag gebeten wurde, einige Passagen vorzutragen.
Seitdem sind sie sich immer wieder begegnet und es entstand eine Freundschaft, die vom Versöhnungsgedanken genauso geprägt war, wie vom Bewusstsein der Notwendigkeit der lebendigen Erinnerung an das Geschehene.
Und so hat Thomas Sollys Versprechen für die zahllosen Toten, diese Geschichte weiter zu tragen übernommen, für die freiheitliche Demokratie, für ein Miteinander ohne Hass und Verachtung.
Solly führte nach seiner Befreiung ein erfülltes Leben und starb im Sommer 2020, im Alter von 93 Jahren.

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Ein ganz besonderer Dank gilt unseren Unterstützern, ohne die die Realisierung der Veranstaltung nicht möglich wäre:


SchirmherrInnen:
Ministerpräsident Stephan Weil (Niedersachsen)
Ministerpräsidentin Malu Dreyer (Rheinland-Pfalz)
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Baden-Württemberg)
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (Mecklenburg-Vorpommern)
Ministerpräsident Dr.Dietmar Woidke (Brandenburg)
Ministerpräsident Tobias Hans (Saarland)
Ministerpräsident Carsten Sieling (Bremen)
Ministerpräsident Peter Tschentscher (Hamburg)
Ministerpräsident Reiner Haseloff (Sachsen-Anhalt)


Paten:
Kultusminister Sachsen Christian Piwarz
Innenminister Niedersachsen Boris Pistorius
Innenminister Bayern Joachim Herrmann
Ministerin für Schule und Bildung in Nordrhein-Westfalen Yvonne Gebauer
Oberbürgermeister der LH München Dieter Reiter
Die Linke Fraktionsvorsitzende Amira Mohamed Ali
ehemalige Fraktionsvorsitzende die Linke, Sahra Wagenknecht

Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung Thomas Krüger
Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland Dr. Josef Schuster
Antisemitismus-Beauftragter der Bundesregierung Felix Klein


Partner:
Kultusministerium Niedersachsen, Sachsen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg
RAA Brandenburg
Landeszentrale für politische Bildung Saarland, Baden-Württemberg
Innenministerium Bayern, Niedersachsen, Baden-Württemberg
Wertebündnis Bayern
Bündnis für Demokratie und Toleranz

Friedrich-Ebert Stiftung
Petra-Kelly-Stiftung
Goethe Institut
Auswärtiges Amt
Verein HOCH10!= zur Förderung gesellschaftspolitischer Kultur
Neustart Kultur
die Beauftragte des Bundesregierung für Kultur und Medien

ehemalige Paten in ihren Ämtern als:
Die Grünen Bundesvorsitzende, Annalena Baerbock
Ministerpräsidentin und Verteidigungsministerin, Annegret Kramp-Karrenbauer

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Deutsche Botschaft in Litauen, Bosnien-Herzegowina, u.a.
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Grußworte
der Ministerpräsident*innen Stephan Weil, Malu Dreyer, Winfried Kretschmann, Dietmar Woidke, Manuela Schwesig, Tobias Hans, Reiner Haseloff,
der Aussenministerin Annalena Baerbock,
der ehemaligen Ministerpräsidentin und Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer,
der ehemaligen Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht,
des Münchener Oberbürgermeisters Dieter Reiter, der regierenden Bürgermeisterin von Berlin

u.a.


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Ministerpräsident Stephan Weil ist Schirmherr für 'Das andere Leben' in Niedersachsen.
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1995 erschien die Autobiographie des 1928 in Kaunas/Litauen geborenen Solly Ganor „Das andere Leben – Kindheit im Holocaust“. In diesem Werk berichtet Ganor in erschütternden Worten von der Verhaftung und Ghettoisierung seiner Familie im Jahr 1941 sowie von der Verschleppung, Schikane, willkürlichen Ermordung, Selektion und Vernichtung zahlloser unschuldiger Menschen während der Zeit des NS-Terrors.
 
Das Buch von Solly Ganor will kein bloßes Geschichtsbuch sein. Es ist dazu gedacht, vor allem die junge Generation in Deutschland aufzuklären. Aufzuklären darüber, was wirklich geschehen ist – oder besser, aufzuklären darüber, dass das Unbegreifliche wirklich geschehen ist!
 
Der Schauspieler Thomas Darchinger trägt die Botschaft seines hochbetagten Freundes heute unter die jungen Menschen.
 
Und diese Botschaft lautet: Informiert euch immer aus erster Hand über das, was geschehen ist. Denn nur dann ist eine Information glaubhaft. Und nur wenn Informationen glaubhaft sind, kann sich der Einzelne guten Gewissens eine eigene Meinung bilden. Und diese befähigt erst zur Kritikfähigkeit wie auch zur Bereitschaft, andere Meinungen zu hören und gegebenenfalls zu tolerieren.
 
Solly Ganor und Darchinger schlagen eine Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart. Sie wollen nichts weniger, als für die Werte einer offenen, pluralen und toleranten Gesellschaft eintreten. Sie werben unter jungen Menschen für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte. Denn nur so bleibt das Unbegreifliche in Zukunft auch ungeschehen!
 
Ich habe gerne die Schirmherrschaft über die Bildungsinitiative „Das andere Leben“ übernommen und wünsche mir, dass noch viele Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen über das Leben Solly Ganors erfahren und sich einsetzen für eine humane Welt in Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit.

Hannover, im April 2014
Stephan Weil
Ministerpräsident des Landes Niedersachsen
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Ministerpräsidentin Malu Dreyer ist Schirmherrin für "Das andere Leben" im Bundesland Rheinland-Pfalz
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MaluDreyerDas Andere Leben in Rheinland-Pfalz



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Ministerpräsident Winfried Kretschmann ist Schirmherr für "Das andere Leben" im Bundesland Baden-Württemberg
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Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke ist Schirmherr für "Das andere Leben" im Bundesland Brandenburg
Dr. Dietmar Woidke

"Die Erlebnisse eines Gleichaltrigen zu hören ist sicher berührender, als ein Bericht oder eine Dokumentation über Vergangenes. Wie hätte ich mich in der Situation verhalten? Gab es Möglichkeiten, den Ereignissen auszuweichen? Wie geht man mit Ohnmacht um, wenn einem Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit widerfahren? Diese oder ähnliche Fragen werden die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler beschäftigen, die „Das andere Leben“ besuchen. Wer dem Programm nachspürt, kann Gefahren eher erkennen, aktuelles Geschehen aufmerksamer einordnen und entsprechend handeln – so z. B. bei der Glaubwürdigkeit von Informationen in Abgrenzung zu Fake News.
Das Wissen um die Wirkung hilft, die Demokratie zu schützen. Daher übernehme ich gern die Schirmherrschaft für die Veranstaltungen der Demokratie-Kampagne in Brandenburg.
Ich wünsche den Jugendlichen erkenntnisreiche Einblicke, Zivilcourage und gewissenhaftes Handeln für eine offene und vielfältige Gesellschaft."
Dr. Dietmar Woidke
Ministerpräsident des Landes Brandenburg



Ministerpräsident des Saarlandes Tobias Hans

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"Sehr gerne habe ich die Schirmherrschaft für das Demokratie- und Erinnerungsprojekt „Das andere Leben – Kindheit im Holocaust“ von Thomas Darchinger übernommen. Gerade im Willi-Graf-Gedenkjahr, in dem wir im Saarland an den Saarbrücker Widerstandskämpfer erinnern, der vor 100 Jahren geboren und vor 75 Jahren als Mitglied der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ hingerichtet wurde, fügt sich die Veranstaltung nahtlos in die aktive und engagierte Erinnerungsarbeit in unserem Bundesland. Auf eindringliche und berührende Art stellen die beiden Künstler die persönliche Geschichte Solly Garnors als Opfer des Nazi-Terrors in den Fokus. Dabei wird der Blick auf das individuelle Leiden der verfolgten und unterdrückten Menschen gerichtet. Für Zuschauerinnen und Zuschauer, insbesondere für Schülerinnen und Schüler, wird so die Verbindung geschaffen zwischen dem Wissen um das historische Verbrechen des Holocausts und unserer Verantwortung heute, die Erinnerung daran wach zu halten und es nie wieder zuzulassen. Hier sind wir alle in der Pflicht. Oder um die Worte von Willi Graf zu zitieren: „Jeder Einzelne trägt die ganze Verantwortung.“
Auch wenn das bewusste Erinnern manchmal als anstrengend und herausfordernd erscheint, so ist die Bewahrung des Andenkens doch eine Aufgabe, die auch nach Jahrzehnten nicht an Anspruch und Bedeutung verloren hat. Dabei bin ich mir sicher, dass unsere Gesellschaft von der in unserem Land aktiv gelebten Erinnerungskultur nachhaltig profitiert. Sie ist mehr als nur historische Verpflichtung. Vielmehr ist sie wertvoller Teil des Fundaments, auf dem wir unsere freiheitliche und tolerante Demokratie gebaut haben.
Es ist wichtig, dass auch kommende Generationen im Bewusstsein unserer Geschichte dem Vergessen, Verdrängen und Relativieren und dem wieder aufkeimenden Antisemitismus entgegentreten können. Deshalb ist es notwendig, dass die jungen Menschen, dass Schülerinnen und Schüler aufgeklärt werden über die Schrecken der NS-Zeit, über Verfolgung, Hass, Ausgrenzung und Willkür. Hier leistet das Demokratieprojekt „Das andere Leben“ einen wichtigen Beitrag. Dafür möchte ich den Künstlern und allen Beteiligten meinen herzlichen Dank aussprechen."

die ehemalige CDU-Generalsekretärin und Verteidigungsministerin a.D. Annegret Kramp-Karrenbauer ist Patin für "Das andere Leben"

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"Viele Initiativen, Projekte und Kampagnen kommen nahezu täglich auf mich zu mit der Bitte um Unterstützung. Da gilt es oft abzuwägen und bisweilen auch schweren Herzens abzusagen. Bei „DAS ANDERE LEBEN“ musste ich nicht lange nachdenken. Selten bin ich einem solch fantastischen Projekt begegnet. Fesselnd, eindrücklich, lebendig, bedrückend, anregend – all das ist „DAS ANDERE LEBEN“. Und das Wichtigste ist und bleibt die Botschaft: Demokratie ist nichts, was einmal festgeschrieben auf Ewigkeit Bestand hätte. Nein, Demokratie muss jeden Tag aufs Neue mit Leben gefüllt und gleichzeitig verteidigt werden.
Demokratie braucht Demokraten; Demokratie braucht Engagement; Demokratie braucht täglichen Einsatz. Thomas Darchinger zeigt auf beeindruckende Weise, wohin es führt, wenn der Demokratie die Demokraten ausgeht. Die erschütternden Erfahrungen von Solly Ganor unter der Barbarei der Nationalsozialisten mahnen uns. Vor allem aber fordern sie uns zum Handeln und zum Engagement heraus. Ein Muss für die Schule und weit darüber hinaus."


Bundes-Aussenministerin, Annalena Baerbock
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„Zweiter Weltkrieg – das klingt ganz weit weg und wenn man vom Holocaust spricht, können sich viele Kinder und Jugendliche darunter nicht viel vorstellen.
Ich bin jetzt 37 Jahre alt. Als ich zur Schule ging, ging es mir ähnlich.
Bis meine Oma davon erzählte, wie sie im Krieg als Kind geflohen ist. Auf einem Zug, der plötzlich hielt, sprang eine Mutter ab, um Wasser zu holen. Sie schaffte es nicht mehr rechtzeitig zurück zu kommen, so dass der Zug losfuhr und sie ihre kleinen Kinder nie wieder sah.
In dem Moment wurde mir so richtig klar, worum es geht bei der Verantwortung aus unserer Geschichte: Um Kinder, Mütter, Tränen, Liebe und Tod: Es geht um: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Nie wieder Völkermord!
Und doch fliehen Menschen heute wieder, werden verfolgt aufgrund ihrer Religion, politischen Haltung oder einfach, weil sie Menschen sind.
Nicht nur im Schulbuch über Zahlen, Daten und Fakten zu lesen, sondern die Menschen dahinter zu sehen – war für mich und viele meiner Mitschüler und Mitschülerinnen der Schlüssel für den Zugang zu unserer Deutschen Geschichte.
Heute, über 70 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges, sind es nur noch Wenige, die von dem Leid aus eigener Erfahrung berichten können. Umso wichtiger sind deren Berichte. Thomas Darchingers Lesung von Solly Ganors Geschichte „Das andere Leben“ hilft, das Wissen um diese Zeit lebendig zu halten. Das ist nicht „nur“ wichtig, um die Vergangenheit zu verstehen, sondern auch, um sich heute entschlossen gegen Hass zu wenden- sei es gegen Juden, gegen Muslime oder andere Menschen.“



ehemalige Fraktionsvorsitzende "Die Linke" im Bundestag, Sahra Wagenknecht
Sahra
"Erinnern - fühlen - verstehen - handeln" lautet das schöne Motto des Aufklärungsprojekts "Das andere Leben", das ich von Herzen gerne unterstütze. Denn um der Zukunft willen müssen wir uns der Vergangenheit erinnern. Wenn uns die eigene Erinnerung fehlt, müssen wir auf die Erlebnisse von anderen zurückgreifen. Eben weil es immer weniger Zeitzeugen gibt, die die Verbrechen des Faschismus und die Schrecken des Zweiten Weltkriegs selbst erfahren haben, ist ein Projekt wie "Das andere Leben" so wichtig. Es hat bereits viele tausend Schülerinnen und Schüler dazu gebracht, sich mit dem finstersten Kapitel deutscher Geschichte auseinanderzusetzen. Und es ermutigt junge Menschen, auch heute gegen die Hetze von Neonazis und für eine tolerante, gerechte und friedliche Gesellschaft aufzustehen. Dafür möchte ich mich bei den Initiatoren des Projekts herzlich bedanken!
 
"DAS ANDERE LEBEN" führt uns über die Lebensgeschichte des Jungen Solly Ganor in die Zeit des deutschen Faschismus zurück. Der Horror beginnt für Solly Ganor, als er im Sommer 1941 nach dem Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion zusammen mit zigtausend anderen Juden in das Ghetto von Kaunas in Litauen gezwungen wird. Hunger, Kälte, Enge, Demütigung und ständige Todesangst prägen fortan sein Leben - aber auch immer wieder die Erfahrung von Menschlichkeit inmitten des Terrors. Später wird Solly zusammen mit seinem Vater in ein Außenlager des KZ Dachau verschleppt. Vernichtung durch Sklavenarbeit für die deutsche Rüstungsindustrie ist angesagt, etwa die Hälfte der Häftlinge wird innerhalb von neun Monaten zu Tode geschunden, viele weitere sterben noch kurz vor der Befreiung auf sogenannten Todesmärschen.
 
"Nie wieder Krieg - Nie wieder Faschismus", lautete der Schwur von Häftlingen, die die Verbrechen der Nazis überlebt hatten. Es liegt an uns, diesen Schwur einzulösen und eine neue Brutalisierung der Gesellschaft, neue Verbrechen an Minderheiten und Andersdenkenden sowie neue Kriege zu verhindern. Wie der Schriftsteller Erich Kästner zu Recht angemerkt hat: "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern. <
https://zitatezumnachdenken.com/erich-kaestner/5494> "
 

Bundesvorsitzende Junge Liberale Ria Schröder
RiaSchröder
"Die Freiheit und die offene Gesellschaft mit der meine Generation aufgewachsen ist, ist heute in einer Weise Angriffen ausgesetzt, wie wir es nie zuvor selbst erlebt haben. Unsere demokratischen Werte, wie Toleranz, Respekt, Offenheit und die persönliche Freiheit, zu betonen und zu leben, ist in der aktuellen Situation so wichtig wie lange nicht. Eine starke Demokratie und ihre Werte sind keine Selbstverständlichkeit. Wir müssen tagtäglich für sie eintreten und sie verteidigen. Entscheidend ist auch diese Werte zu leben und zu vermitteln. Sie müssen an die nächsten Generationen weitergegeben werden, damit in Deutschland und Europa nie wieder ein totalitäres System fußfassen kann. Dafür setzen wir als Jugendorganisation auf politische Bildung von jungen Menschen, auf den Austausch von Meinungen in harten Debatten, bei einem fairen Umgang miteinander.
Ein elementarer Beitrag für die Verteidigung unserer Demokratie ist die Erinnerungskultur. Das Projekt „Das andere Leben. Eine Kindheit im Holocaust“ von Thomas Darchinger leistet dazu einen wertvollen Beitrag. Die Verbindung der Geschichte von Solly Ganor, der als Kind unter den Schrecken des Nationalsozialismus gelitten hat, mit einem Plädoyer für die Werte der Demokratie ist ein wichtiges Projekt. Der Einsatz hierfür verdient den höchsten Respekt.
„Das andere Leben“ baut die unverzichtbare Brücke zwischen Erinnerungskultur und gesellschaftlichem Engagement. Um unsere Demokratie und ihren Wert zu verstehen, muss man sich ihrer Entstehung bewusstwerden. Diese Brücke wird Schülerinnen und Schülern im Projekt von Thomas Darchinger zugänglich gemacht. Als eine der letzten Generationen haben wir heute noch die Chance Erfahrungen von Zeitzeugen aus erste Hand zu erhalten. Diesen Kontakt zu ermöglichen, ist eine unvorstellbar wichtige Aufgabe, der sich die beiden Initiatoren angenommen haben. Dafür haben sie meine volle Unterstützung.
55.000 Schülerinnen und Schüler konnten bisher an dieser tollen Veranstaltung teilhaben und man kann nur hoffen, dass es in Zukunft noch mehr werden. Den beiden Künstlern gilt für ihr Engagement großer Dank und noch mehr Unterstützung, damit das Projekt „Das andere Leben“ noch lange weitergehen kann."

Dr. Peter Tschentscher - Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg

buergermeister-peter-tschentscher-autogrammkarteFoto: Senatskanzlei Hamburg / Ronald Sawatzki

Wir feiern in diesem Jahr das 70-jährige Jubiläum unseres Grundgesetzes. Es ist das Fundament unseres Rechtsstaates und bildet den Rahmen für ein freiheitliches und demokratisches Gemeinwesen. Es garantiert allen Menschen grundlegende Rechte wie das Recht auf körperliche Unversehrtheit, die freie Entfaltung der Persönlichkeit und die Freiheit der Meinungsäußerung.

Den Wert einer demokratischen und vielfältigen Gesellschaft muss jede Generation für sich selbst neu erkennen. Die Demokratie-Kampagne „Das andere Leben“ gibt jungen Menschen dazu die Gelegenheit. Sie schildert das Leben des jüdischen Schriftstellers Solly Ganor, der während seiner Kindheit die Schrecken und die Unmenschlichkeit des Nazi-Regimes erlebte.

„Das andere Leben“ lässt junge Menschen einen wichtigen Teil unserer Geschichte nachvollziehen und fördert das Verständnis für den Wert von Freiheit, Gerechtigkeit und Toleranz. Die Kampagne soll dazu ermutigen, für die Wahrung der demokratischen Freiheitsrechte und eine offene und tolerante Gesellschaft einzutreten. Ich danke den Initiatoren und Mitwirkenden sehr herzlich für ihr Engagement.

Dr. Peter Tschentscher
Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg



Dr. Carsten Sieling - Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen
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Erinnerung ist mehr als nur das Bewusstsein für die Vergangenheit. Sie lehrt uns, unsere Gegenwart besser einzuordnen, zu verstehen und auf dem Hintergrund des bereits Geschehenen kritisch zu bewerten. Die Erinnerung an die Verbrechen der NS-Zeit und deren Aufarbeitung bleibt ein sehr wichtiges Thema.
Freiheit, Menschenrechte, Selbstbestimmung und die Gleichheit aller Menschen sind das Fundament unserer demokratischen Gesellschaft. Diese Werte aus dem Bewusstsein der Vergangenheit heraus aktiv zu verteidigen, dafür steht die Kampagne „Das andere Leben“ – sie ist ein ganz besonderer Beitrag zur Förderung der Erinnerungskultur und zur Stärkung des Demokratiebewusstseins.
 
Bürgermeister Dr. Carsten Sieling
Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen

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Kultusministerium Niedersachsen +++ Landesregierung fördert Demokratiekampagne „Das andere Leben“ +++ „Kampagne ist wichtiger Baustein der Extremismusprävention und Demokratieerziehung“
Die Demokratiekampagne „Das andere Leben - eine Kindheit im Holocaust" bietet in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Kultusministerium weitere Schulveranstaltungen in Niedersachsen an. Noch im Januar finden fünf Veranstaltungen an niedersächsischen Schulen statt.
Im Rahmen einer Lesung erzählt der renommierte deutsche Schauspieler, Synchronsprecher und Grimme-Preisträger Thomas Darchinger die Geschichte des damals 13-jährigen litauischen Jungen Solly Ganor zur Zeit des Nationalsozialismus. Dieser erlebt Verfolgung, Deportation, Internierung in einem Außenlager des Konzentrationslagers Dachau und schließlich die Befreiung durch die Alliierten.
„Die renommierten Künstler um Thomas Darchinger machen die Geschichte von Solly für die Schülerinnen und Schüler unmittelbar erlebbar. Die Lesungen hinterlassen bei den Jugendlichen einen tiefen und nachhaltigen Eindruck. Das ist lebendiger Geschichtsunterricht und ich bin Thomas Darchinger für dieses Engagement sehr dankbar. Die Demokratiekampagne ist ein wichtiger Baustein der Extremismusprävention und Demokratieerziehung der Landesregierung", betont die Niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt.
Die Lesungen, an denen in verschiedenen Regionen Niedersachsens bereits rund 30.000 Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe teilgenommen haben, werden durch eine Einführung und eine abschließende Aufbereitung eingerahmt und auch im Fachunterricht vor- und nachbereitet.
Die Musik ist genau auf das vorgetragene Geschehen abgestimmt und verleiht der Schilderung der Schrecken des Holocaust aus der Perspektive eines Heranwachsenden eine besondere Intensität.

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sächsisches Staatsministerium für Kultus und Schirmherrschaft.
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Grußwort des Sächsischen Staatsminister für Kultus
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Die Demokratie-Kampagne „Das andere Leben“ ist wichtiger Bestandteil der historisch-politischen Bildung in Sachsen. Sie erreicht auf eindringliche Wiese, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit der Bedeutung der Menschenwürde, den Folgen von Gewaltherrschaft und existentiellen Fragen des Miteinanders auseinandersetzen. „Das andere Leben“ geht weit über die pure Rezeption hinaus. Die Kampagne schafft vielmehr eine Basis, um eigene Perspektiven zu Ausgrenzung oder Migration zu entwickeln, zu diskutieren oder auch zu überdenken.

Es ist wichtig, sich sachlich mit antidemokratischen Meinungen und Aktionen auseinanderzusetzen, sich darüber zu informieren und zu verstehen, was es bedeutet in einer Diktatur aufzuwachsen und elementare Menschenrechte verweigert zu bekommen. Nur wer das versteht, kann sich dem entgegenstellen. Auch dazu regt „Das andere Leben“ an.

Wie wirkungsvoll die Kampagne ist, bestätigt die große Nachfrage der Veranstaltungen. Sie regt zum Austausch und zum Engagement für eine freiheitliche, demokratische und tolerante Gesellschaft an. Damit setzt „Das andere Leben“ ein wichtiges bildungspolitisches Zeichen. Deshalb unterstütze ich dieses Projekt sehr gern als Schirmherr in Sachsen.

Christian Piwarz


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Grußwort der Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
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Die Demokratie-Kampagne „Das andere Leben“ führt Schülerinnen und Schüler an die Geschichte des litauischen Jungen Solly Ganor zur Zeit des Nationalsozialismus heran. Seine Erfahrungen erzählen von Gewalt, Leid und Entrechtung. Die Lesungen im Rahmen der Kampagne bringen jungen Menschen in ganz Deutschland die Erlebnisse Solly Ganors auf besonders beeindruckende und einfühlsame Weise näher.

Erinnerung, Gedenken und der Einsatz für unsere Demokratie gehören unmittelbar zusammen. Die kritische Auseinandersetzung mit unserer Geschichte ist eine fortwährende Aufgabe. Es gibt keinen Schlussstrich unter das Erinnern. Denn Vorurteile beginnen im Kopf. Antidemokratisches Denken, Hass und Ausgrenzung dürfen in unseren Schulen und in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Ob und wie wir uns auch in Zukunft an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnern, ist deshalb nicht allein eine Frage an Politiker, Historiker oder Archivare.

Wir alle, ob jung oder alt, haben die gemeinsame Aufgabe, an einer lebenswerten und demokratischen Gesellschaft mitzuwirken. Die Schulen leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Gute Lernangebote schaffen Raum für Begegnungen und neue Perspektiven. Sie ermutigen Schülerinnen und Schüler dazu, Diskriminierung und Ausgrenzung entgegenzutreten und ein vielfältiges und wertschätzendes Miteinander zu gestalten. Ich möchte alle Schülerinnen und Schüler dazu aufrufen, selbst aktiv zu werden und für eine lebendige Erinnerungskultur und unsere Demokratie einzutreten!

Die Demokratie-Kampagne „Das andere Leben“ ermutigt zu dieser aktiven Auseinandersetzung. Für dieses Engagement möchte ich allen Beteiligten ganz herzlich danken. Den Schülerinnen und Schülern wünsche ich Erfahrungen, die sie nachhaltig beeindrucken und begleiten werden.

Yvonne Gebauer




Grußwort Thomas Krüger -
Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung
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Überall in Europa können wir zurzeit den Aufwind autoritärer Strukturen beobachten, die wir längst für überwunden geglaubt haben. Besonders für die nachwachsenden Generationen ist es schwer, die Schrecken der Vergangenheit, die wie aus einer anderen Zeit zu stammen scheinen, mit ihrem jetzigen Leben in Einklang zu bringen. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen können eindrücklich aus dieser Zeit berichten und das Grauen begreiflich machen. Was aber, wenn diese Generation eines Tages nicht mehr ist?
Mit der Demokratie Kampagne „Das andere Leben“ leistet der Schauspieler Thomas Darchinger einen Beitrag, um die Grauen der NS-Zeit auch heutigen Schülerinnen und Schülern in ihrem Schrecken zu verdeutlichen. Die Lebensgeschichte des litauischen Juden Solly Ganor dient dabei als Vorlage und macht an einem konkreten Beispiel das Schicksal vieler Jüdinnen und Juden in Europa deutlich.
Die Notwendigkeit, dass wir die Geschichte aus den verschiedensten Blickwinkeln begreifen lernen, um gemeinsam eine friedliche Zukunft zu gestalten, ist heute überaus aktuell. Frieden ist keine Selbstverständlichkeit, er ist kein Grundzustand, auf dem man sich ausruhen kann. Frieden wird immer wieder herausgefordert und bedroht.
Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern offene Ohren und Herzen, um das Gehörte zu verarbeiten ohne sich überwältigen zu lassen und dennoch die Wichtigkeit für das eigene Leben zu begreifen und aktiv an einer besseren Gesellschaft mitzuwirken.
Thomas Krüger
Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung


Münchener Oberbürgermeister Dieter Reiter:
Portrait OB Reiter 2018

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eh. Staatsministerin Arbeit und Soziales in Bayern Emilia Müller
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  • Staatssekretär Freller zu "DAS ANDERE LEBEN" an die SchülerInnen:
    "Liebe Schülerinnen und Schüler, bereits in den letzten Wochen habt ihr euch intensiv mit dem Thema beschäftigt, das heute im Mittelpunkt der Lesung „Das andere Leben“ von Solly Ganor steht. Die Themen „Nationalsozialismus“ bzw. „Holocaust“ sind keine historischen Unterrichtsthemen wie alle anderen - etwa wie „Der Wiener Kongress“ oder wie „Bismarck“. Die Ereignisse sind uns allen immer noch sehr nahe: Vielleicht haben eure eigenen Großeltern diese Zeit noch miterlebt. Überlebende der Naziherrschaft leben noch unter uns - und ihnen sind die damals erlittenen Schrecken heute noch gegenwärtig.
    Aber auch für die gesamte deutsche Bevölkerung sind die Gräueltaten der Nazis und das Leiden ihrer Opfer keine Routine - schon allein deshalb nicht, weil sie für alle Zeiten mit dem deutschen Namen verbunden sein werden - und weil die wachsende Zahl von Neonazis in unserem Land uns allen stets bewusst macht: Rechtsradikalismus ist kein vergangenes, kein historisches Phänomen - sondern ein dringliches Problem der Gegenwart. Aber wie soll man als junger Mensch von 15, 16 Jahren darauf reagieren? Viele von euch interessieren sich vielleicht aus den gerade genannten Gründen besonders für diesen Abschnitt des Geschichtsunterrichts - weil sie hier „endlich“ systematisch Genaueres erfahren über Themen, die ohnehin ständig in der Luft liegen. Andere denken vielleicht leichtfertig: „In jedem Fach die Nazis - ich kann es nicht mehr hören“. Und wieder andere fragen sich: „Was habe ich damit zu tun? Ich bin 15 Jahre alt und ganz gewiss nicht an den Nazi-Gräueln schuld.“ Wie auch immer ihr dazu steht - ich denke: Die Autobiographie von Solly Ganor hat jedem von euch euch etwas zu sagen.
    Ihr kennt die schrecklichen Fakten der Zeitgeschichte aus dem Unterricht bzw. aus Büchern - aber in diesem Buch begegnet ihr ihnen „auf Augenhöhe“, ihr seht sie aus der Perspektive eines Gleichaltrigen.
    Plötzlich wird aus historischen Fakten eine persönliche Lebens- und Leidensgeschichte, wird aus dem abstrakten Wort „Opfer“ ein Mensch, der damals so jung war wie ihr heute seid - und der in vielerlei Hinsicht heutigen Jugendlichen ähnelt. Ich glaube deshalb, dass niemand dieses Buch liest und es gelangweilt beiseite legt mit dem Kommentar: „Das interessiert mich nicht, das hat mit mir nichts zu tun.“ Aber Solly Ganors Buch gibt uns auch einen Hinweis darauf, wie wir Heutigen mit unseren ganz normalen Biographien uns einer solchen Geschichte bzw. der Geschichte Deutschlands stellen können: Wir sehen einen Menschen, der in die Zukunft und in ein neues Leben blickt, der sich nicht unterkriegen lässt und zwar trotz oder besser wegen des erfahrenen unermesslichen Leides. Und der sich aus dieser positiven Haltung heraus, die das Leben und die Zukunft bejaht, erinnert... Selbstverständlich habt ihr als Jugendliche keine persönliche Schuld an den Gräueln der Nazis. Aber darum geht es auch nicht: Es geht zum einen darum, sich der Vergangenheit zu stellen - ohne Verharmlosung und innere Ausflüchte - und zum anderen - vielleicht aus dem Wissen heraus, wie leicht eine zivilisierte Gesellschaft in die Barbarei abgleiten konnte - alles dafür zu tun, dass sich solches nie mehr wiederholt. Dazu ist es notwendig, zu allererst einmal das eigene Bewusstsein zu schärfen. Denn die Wirklichkeit ist ja keine simple Schwarz-Weiß-Zeichnung, und die „Schurken“ tun einem ja auch nicht den Gefallen, sich selbst als „Schurken“ zu bezeichnen, damit man sie erkennen kann. Rechtsradikale „Glatzen“ abzulehnen und ihre rassistischen und antisemitischen Hetzparolen weit von sich zu weisen, ist relativ leicht.
    Wo ist die Grenze zwischen der berechtigten Liebe zum eigenen Land und einem Chauvinismus, der Menschen anderer Länder abwer- tet? Auch in diesen Grauzonen sich instinktiv richtig für Menschlichkeit, für Demokratie und Toleranz zu entscheiden, ist für jeden Menschen - insbesondere für junge Menschen - nicht immer einfach. Um so mehr braucht es die Hilfe durch Erwachsene, durch Eltern und Lehrkräfte. Wir Erwachsenen sind deshalb aufgerufen, dem Ringen junger Menschen um ihre eigene Entfaltung Raum und Anregungen, aber auch Grenzen zu geben. Denn starke Persönlichkeiten sind resistenter gegenüber der Verführungskraft simpler Menschenbilder und Lösungsvorschläge angesichts unserer komplexen Gesellschaft, und sie müssen andere nicht unterdrücken und niedermachen, um sich selbst besser zu fühlen. Wir setzen darauf, dass politischem Radikalismus bei Jugendlichen am ehesten mit Prävention zu begegnen ist und dass Prävention am ehesten dadurch gelingt, dass man den Gegner kennt und durchschaut - und nicht, dass man ihn ignoriert oder vermeidet. Liebe Schülerinnen und Schüler, ich wünsche mir, dass ihr aus einem klaren Wertebewusstsein, aus Erkenntnis und Selbsterkenntnis heraus den Brückenschlag schafft zwischen der Vergangenheit, für die ihr nichts könnt, und der Gegenwart und Zukunft, die ihr mitgestalten könnt - und zwar in eurem eigenen Alltag: Indem ihr niemanden zum Opfer macht, indem ihr nicht wegschaut, wenn andere jemanden zum Opfer machen. Viele Menschen hoffen in Problemsituationen häufig, dass irgendwer anderes helfen wird - jemand, der kompetenter ist - oder stärker - jemand, der die Erste-Hilfe-Regeln noch nicht vergessen hat. Oder noch schlimmer: Sie stehen dabei und schauen zu. Glücklicherweise gab es im Nationalsozialismus und gibt es auch heute Gegenbeispiele jeden Alters - Menschen mit einer Extraportion Zivilcourage. Mut und Zivilcourage braucht es auch schon bei den kleinen Anlässen: - Wenn ihr den Außenseiter der Klasse vor den Meinungsführern in Schutz nehmt, wenn ihr einem, der Gemeinheiten auf die Tafel schmiert, sagt: „Lass das!“, wenn ihr nicht mithelft, einen Lehrer „fertig zu machen“. Mut und Zivilcourage sind riskant! Ihr riskiert merkwürdige Blicke oder eine dumme Bemerkung. Ihr riskiert, dass man euch fragt, was das euch angeht, oder dass man euch für langweilig und angepasst hält. Aber wie gesagt: Ich habe nicht behauptet, dass Mut und Zivilcourage ohne Risiken sind! Ich behaupte nur, dass sie hohe Werte sind und ohne sie ein Gemeinwesen nicht funktionieren kann! Lasst mich euch abschließend einen beeindruckenden Spruch (von Erich Fried) mit auf den Weg geben: "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: „Wo kämen wir hin!“ Und niemand ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." Liebe Schülerinnen und Schüler, ich würde mich freuen, wenn bei euch die intensive Beschäftigung mit der Autobiographie von Solly Ganor „Das andere Leben“ über das Einfühlen zum Verstehen führt - und damit zum verantwortlichen Handeln


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Grußwort
des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus Dr. Felix Klein
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Die bundesweite Demokratie-Kampagne DAS ANDERE LEBEN stellt einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer freiheitlichen Demokratie dar, deren Grundwerte auf der Erkenntnis fußen, dass die deutsche Geschichte sich nicht wiederholen darf. Das Motto der Veranstaltung lautet “erinnern - fühlen - verstehen - handeln”. Die Veranstaltung stellt bewegend dar, dass Rassismus und Antisemitismus nicht wieder Einzug halten dürfen in unserem Land.
Durch den herausragenden Künstler Thomas Darchinger werden den Schülerinnen und Schülern an Hand der Autobiographie des jüdischen Jungen Solly Ganor Unterdrückung und Menschen verachtendes Handeln auf anschauliche Weise erlebbar gemacht. Auf diese Weise können sich die Zuhörer der Erkenntnis nicht verschließen, dass ein solches Handeln falsch ist und unseren Werten entgegensteht.
Ich wünsche mir, dass noch viele Schülerinnen und Schüler durch DAS ANDERE LEBEN erreicht werden können.



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Pate von DAS ANDERE LEBEN ist Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland.


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#SCHÜLERFORUM #MITEINANDER
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Wir finden es natürlich toll und wichtig, dass unsere Veranstaltung eine nachhaltige Wirkung hat.
Und das ist ganz besonders dadurch gewährleistet, dass Ihr Euch in und außerhalb der Schule im Miteinander übt und die Vielfalt in unserer Gesellschaft als Motor für kluge Lösungen für die Gegenwart und Zukunft nutzt.
Es wird für die Zukunft dieses Planeten entscheidend sein, dass Ihr gemeinsam Ideen entwickelt, wie wir unser Gesellschaftsmodell, die Demokratie weiter entwickeln und verbessern, wie wir Systemfehler (die sich in jedes System immer einschleichen) erkennen und nach Lösungen suchen, sie durch bessere Lösungen zu ersetzen.
Natürlich kommt es immer Mal wieder dabei auch zu Problemen und offenen Fragen.
Wir möchten Euch dabei unterstützen. Denn wir wissen, es braucht Mut und Ausdauer.
Und gegenwärtige Strukturen und zum Teil verfahrene Situationen machen es nicht immer leicht. Wir dürfen und sollen alles hinterfragen und dürfen wenn wir uns für eine bessere Zukunft einsetzen auch unbequem sein. Respektvoll und ehrlich, gemeinsam.

Für die SchülerInnen und Erwachsene, die eine Frage haben:


Wenn Ihr Fragen habt, wie Ihr Euch für die Demokratie engagieren könnt, oder
wie man mitgestalten kann, welche Probleme im Miteinander auftauchen können und wie man sie bewältigen kann: Wir haben zwar nicht für alles eine Antwort, aber wir werden Euch mit Rat und Tat zur Seite stehen und wir sind gut vernetzt und können Euch sicher eine tolle Anlaufstelle nennen, wenn wir selbst uns nicht als kompetente Partner für Euch sehen bei diesen Fragen.
Und auch wenn Ihr selbst eine tolle Aktion plant oder ein gutes Beispiel parat habt für gelebte Demokratie:


Schreibt uns gerne hier per email.

Wir behandeln Eure Fragen vertraulich.

Thomas:
"Mich beeindruckt zutiefst die nachhaltige Wirkung der Veranstaltung auf die Schülerinnen und Schüler. Was sich da aus Leidenschaft und mit Power an Projekten entwickelt als Folge unserer Veranstaltung, da kann ich nur freudig den Hut vor Euch ziehen und Euch dazu ermuntern, am Ball zu bleiben.
Ich weiß dass ein offenes, respektvolles Miteinander nicht immer einfach ist. Nichts ist einfach nur einfach. Deswegen stoßt Ihr auch auf dem Weg manchmal auf Probleme. Ich danke Euch SEHR für Euer Vertrauen, wenn Ihr Euch dann damit an uns wendet. Wir werden unser Bestes geben, Euch auf Eurem Weg zu helfen. Deswegen schließen wir uns auch gerade mit Partnern zusammen, die darauf spezialisiert sind, gruppendynamische Prozesse zu begleiten. Ich freue mich auf weiteren regen Austausch!
Bleibt neugierig, offen, im Dialog, mit der Lust, voneinander zu lernen und vor Allem, mit der Lust, aktiv eine bessere Zukunft mit zu gestalten. Die Demokratie ist dafür eine herausragende Basis. Die wir am Besten dadurch beschützen, dass wir sie stetig verbessern und mutig und ehrlich Fehler und Schwächen ansehen. Ich möchte Euch nicht nur animieren, selbst immer bessere Menschen zu werden, ich möchte Euch animieren, gemeinsam für eine bessere Welt einzustehen. Herzlich, thomas"



Hier sind konkrete Angebote unserer Partner

(welobby, bundeszentrale und landeszentrale für politische bildung, gegen vergessen, bundeswehr, herrundspeer, wertebündnis bayern, uva)
(im Aufbau):

WETTBEWERB FÜR SCHÜLERiNNEN:

https://gimuenchen.de/schueler-innenwettbewerb-gegen-antisemitismus/
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DAS ARGU-TRAINING
ArguTraining

Infos zum Downloaden (Wiedersprechen)
Infos zum Downloaden (Argutraining)


WEBHELM

webhelm ist ein Infoangebot für pädagogische Fachkräfte und interessierte Erwachsene. Wie nutzen Kinder und Jugendliche online Medien? Welche Apps sind angesagt? Wie können sie sinnvoll genutzt werden und welche Risiken entstehen? Diese Seite widmet sich relevanten Fragen rund um Social Media. Sie nimmt dabei auch beliebte Anwendungen wie WhatsApp, Instagram und Snapchat in den Blick. webhelm ist ein Projekt des JFF – Institut für Medienpädagogik.


weitere Themen von Partnern:

MOBBING-OPFER?
Schäm Dich nicht. Trete gerne an uns heran. Wir werden Dein Anliegen streng vertraulich behandeln und vermitteln Dir Experten, die Dir weiterhelfen können. Nicht das Opfer sollte sich schämen, sondern der Täter.
MOBBING-PROBLEME
in der Schule? Wir stellen gerne einen Kontakt zu Experten her, die Ihre Schule besuchen kommen.

DIALOG MIT PÖBLERN UND HATERN.
Wie führt man einen Dialog mit jemandem, der Euch mit Pöbeln platt macht, pauschal hatet und alle Fakten ignoriert? Dialogtraining von Experten. Wir vermitteln gerne.

DEMOKRATIE KONKRET LEBEN.
+ Okay, Ihr wollt das neue Miteinander, aber es klappt nicht Alles wie gewollt? Normal! Aber wir kennen Leute, die Euch beim Überspringen von Hürden helfen können.
+ Ihr findet: Klar, ich möchte mich einbringen, aber ich möchte auch echt Sachen verändern und verbessern. Aber wie kriegen wir das hin? Wir schicken Euch Experten vorbei, mit denen Ihr über eine Verbesserung unserer Gesellschaftsform offen diskutieren könnt.
+ Ihr habt eine Idee und findet, der Bundestag sollte sich damit beschäftigen? Gebt uns bescheid.

AUSTAUSCHEN GEGEN VORURTEILE.
Rumkommen und andere Leute kennen lernen, auch aus anderen europäischen Ländern macht wahnsinnig Spaß. UND flache Vorurteile die nichts mit der Realität zu tun haben, verfliegen wie nix. Klingt, als würde es sich lohnen? Stimmt. Wir haben Leute an der Hand, die Euch dabei helfen und unterstützen können, sowas umzusetzen.

SYSTEMANALYSE.
Was genau läuft wirklich gerade falsch? Warum sind Dinge wie sie gerade sind und was kann man tun, um das nicht nur genau zu verstehen, sondern auch tatsächlich etwas zu ändern?
Was ist genau gut. Und warum. Was brauchen wir, damit es gut bleibt und noch besser wird?
Wie funktionieren politische, behördliche Strukturen, wie die Verflechtung von Wirtschaft und Politik, von lokaler bis globaler Verstrickung? Welche Rolle spielen die Medien? Was ist Diplomatie und was einfach nur nicht gut genug? Wir können unser System am Besten stärken und verteidigen, wenn wir es verstehen und verbessern.



Ihr kommt mit einem LEHRER nicht klar?

Ihr fühlt Euch EINSAM?

Euch ziehen undemokratische Ideen an und Ihr wisst nicht, wie Ihr damit UMGEHEN sollt?

Ihr sucht an aktuelles THEATERSTÜCK von Jugendlichen für Jugendliche zum Thema "was uns bewegt"? Meldet Euch bei uns. Wir haben für Euch ein Stück parat, dass Ihr (auch gerne mit unserer Unterstützung) aufführen könnt.

Euer Musikgeschmack ist nichts für die Anderen und Ihr findet das blöd? Gründet eine Band! Zur Not eine Ein-Mann/Frau-Band. Okay, nicht alles ist so einfach:
Wenn Ihr nicht weiter kommt, fragt uns. Wir haben so viele Kontakte zu Leuten, die helfen können.


Diese und weitere Angebote auf Anfrage:
hier per email.


Noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache: Wir maßen uns nicht an, selbst in diesen Dingen die notwendige Fachkompetenz und Legitimierung zu haben. Wir helfen Euch lediglich beim Finden der richtigen Anlaufstellen, mit denen wir in Partnerschaft stehen.





Wir bieten nun zusätzlich die szenische LESUNG DER AUTOBIOGRAPHIE von Ginette Kolinka RÜCKKEHR NACH BIRKENAU - WIE ICH ÜBERLEBT HABE an.
Im März 1944 wird Ginette Kolinka zusammen mit ihrem Vater, ihrem Bruder und ihrem Neffen von Avignon nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Ginette ist die Einzige, die Monate später nach Paris zurückkehrt. Sie schildert eindringlich, wie sie die Schläge, den Hunger, die Kälte, die Nacktheit, den Hass, das Grauen im Lager überlebt hat. Und sie erzählt, wie notwendig das Festhalten an der Weiblichkeit für sie war. Ein Kleid, das Simone Veil ihr im Lager schenkte, gab ihr Würde und Kraft zum Überleben. Ginette Kolinka hat lange geschwiegen und ihre Geschichte zum ersten Mal erzählt, als Steven Spielberg Zeitzeugen für "Schindlers Liste" suchte. Heute führt sie regelmäßig Schulklassen durch Auschwitz. Sie ist 94 Jahre alt und lebt in Paris.

Weitere Infos hierzu hier

Weitere Produktionen im Rahmen der künstlerischen Demokratiekampagne hier



Und hier sind
ein paar Sachen, die wir - und das ist ganz persönlich und subjektiv - gerade cool finden zum Thema Demokratie. Vielleicht interessiert Euch davon ja was.

: Ali Can's "
Hotline für besorgte Bürger"
:
welobby.co
:
Tag der offenen Gesellschaft
:
wissenschaftlicher Vergleich zwischen Entwicklungen in den 30er Jahren und heute
: Hörbuch von Evelyn Rolls "Wir sind Europa!" gesprochen von Thomas erscheint Ende März


Das sind wirklich nur unverbindliche Empfehlungen. Für die Inhalte sind die Genannten selbst verantwortlich.




AUSSERDEM VON UNS:

Der erste Teil der Autobiographie von Solly Ganor, als Hörbuch.

Soundtrack zu DAS ANDERE LEBEN mit der Musik von Henning Lohner, inklusive Videoclip mit Kurzauszug der Veranstaltung.

Trimediales Ausstellungs-Objekt für Museen und Wanderausstellungen mit sprachlichen und musikalischen Elementen, sowie Bildmaterial aus der Zeit.

Auf Anfrage


Die Bedeutung der Kunst in unserer Gesellschaft
der Podcast "Tellerrandperspektive"
Maria und Mabelle sprechen mit Schauspieler Thomas Darchinger über die Kunst in der Demokratie, die Wichtigkeit von Kunst in unserer Gesellschaft, zukünftige Projekte und wie wir Vorbild sein könnten.
Auf Apple Podcasts anhören

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Demokratie muß durch uns mit Leben gefüllt werden. Denn sie ist nicht eine perfekte Gesellschaftsform, sondern nur das Versprechen, dass jede/jeder von uns sie mitgestalten kann und darf. Ohne dass sie oder er sich fürchten muß. Wir können unsere Welt gemeinsam besser machen. Durch die Vielfalt unserer Ideen und Taten können wir die großen Probleme lösen, die vor uns stehen. Deswegen sollte wirklich jeder von uns mitmachen. Mitgestalten. Jeder ist wertvoll.


NEWS:
Thomas war gerade im Rahmen seines gesellschaftspolitischen Engagements im Westbalkan, genau genommen in Sarajevo, wo im Rahmen des Filmfestivals in der Reihe "Dealing with the Past" von ihm mehrere Gesprächsrunden geführt wurden:
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Wir sind auf Tour. In Sachsen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bosnien.

Außerdem in Planung für 2023/24: die kleine Welttournee von DAS ANDERE LEBEN, inklusive USA, Israel, England, Frankreich, Polen, Serbien, Litauen, Montenegro, Kosovo, Bosnien-Herzegowina, Slovenien, Kroatien, Moldavien, Argentinien, Chile, Kanada.

Und wir bringen noch dieses Jahr unsere neue Produktion DAS PARADIES AUF ERDEN heraus. Ein Theaterstück über die Mechanismen der Demagogie.

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